Vorbeugen ist immer besser als Nachsicht. Gesund bleiben durch bewußtes Verhalten ist die
Devise ! |
Antibiotika durch Joghurt besser verträglich Wissenschaftler haben herausgefunden , dass Joghurt die Nebenwirkungen von Antibiotika lindert . Bei Patienten, die auf die Einnahme von Antibiotika mit Durchfall reagieren , konnte diese Begleiterscheinung um die Hälfte reduziert werden , wenn die Patienten während der Antibiotika-Therapie zu jeder Mahlzeit einen Joghurt verzehrten . Der Joghurt wirkt wahrscheinlich günstig auf die Darmflora und macht sie unempfindlicher gegen den Einfluss der Antibiotika . Feuchte Wände gefährden die Gesundheit Der Lübecker Umweltingenieur Klaus-Peter Böge schlägt Alarm. Etwa ein Drittel aller Wohnungen in Deutschland seien so stark mit Wohngiften und
Schimmelpilzen belastet, dass sie eigentlich unbewohnbar seien, erklärte er. "Gäbe es einen TÜV für Wohnungen, müssten 30 Prozent aller Wohnungen sofort stillgelegt werden", sagte er. Spürhunde schnüffeln nach Schimmel
Böge beruft sich auf die Auswertung von mehr als 10 000 Messungen seit 1992. Der Lübecker ist Spezialist für das Aufspüren von versteckten Schimmelpilzen mit Hilfe eines speziell ausgebildeten Spürhundes. "Die Ausgasungen
von versteckten Schimmelpilzen, die oft schon viele Jahre alt sind, stellen eine immer größer werdende Gesundheitsgefahr dar", sagte Böge. Häufig seien gerade Neubauten betroffen, in denen besonderer Wert auf die
Energieeinsparung gelegt wird. Energiesparhäuser besondern gefährdet "In den so genannten Energiesparhäusern gibt es häufig Probleme mit Feuchtigkeit und, daraus resultierend, mit Schimmelpilzen", bestätigt der
Vorsitzende des Umweltausschusses der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein, Ralph Urban. Auch als ökologisch unbedenklich geltende Materialien wie Kork oder Linoleum hätten es oft in sich, warnt er. "Kork nimmt
Feuchtigkeit auf. Wenn der nicht sachgemäß gelagert wird, holt man sich unter Umständen mit dem Korkbodenbelag Schimmelpilze ins Haus", warnt Urban. Zunehmende Belastung durch Wohngifte Der Umweltmediziner aus
Schwarzenbek (Kreis Herzogtum Lauenburg) bestätigt aus seiner Praxis, dass die Belastung mit Wohngiften zugenommen habe. "Gerade die Gefahr durch Schimmelpilze ist in der Vergangenheit unterschätzt worden", sagt er.
Typische Symptome einer solchen Belastung sind nach Angaben Urbans Atemwegsinfekte, Haut- und Augenreizungen, aber auch Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Allergien. Nach Ansicht Böges müsste der Verbraucher- und
Gesundheitsschutz auch auf den Bau und Baustoffe ausgedehnt werden. Es gebe in diesen Bereichen zwar "hunderte technischer Normen und Vorschriften, aber keine zur gesundheitlichen
Die Sonne in Maßen genießen
Pollen -Allergie:Täglich Staub saugen hilft gms.Köln . Um Heuschnupfen und Niesattacken zu mindern , sollten Pollenallergiker täglich Staub saugen. Da durch würden die Blütenpollen von Möbeln und Teppichen entfernt, berichtet die in Köln erscheinende Zeitschrift des Arbeiter - Samariter-Bundes (ASB) “ASB Magazin” Auch längere Aufenthalte im freien sollten Allergiker während der Blütenphase vermeiden . Beim Auto fahren sei es ratsam , die Lüftung geschlossen zu halten . Die größte Pollenausschüttung erfolgt laut der Zeitschrift in ländlichen Gebieten zwischen 4.00 und 6.00 Uhr morgens. Deshalb sollten in diesen Stunden die Fenster geschlossen bleiben . Die beste Zeit zum lüften sei zwischen 19.00 und 24.00 Uhr . In Städten dagegen trete die geringste pollenkonzentration in den Morgenstunden auf . Abwehrkräfte gezielt stärken Der Spruch “ Der Mensch ist so alt wie sein Immunsystem” trift den Nagel auf den Kopf .Jung und gesund bleibt , wer aktiv etwas für seine
Abwehrkräfte tut - besonders zu Beginn der Grippesaison : - Anregung des Immunsystems mit Hilfe pflanzlicher Mittel (Echinacea , Thuja etc . ) .
- Ausgewogene , vitamin- und ballaststoffreiche Kost (Vitamin A, B, C, E, Zink, Selen ). - Täglich an die frische Luft gehen . - Sport treiben, besonders Rad fahren , Wandern , Walken , Joggen . Waschen Sie Ihre Kleinen nicht krank ! Es ist erschreckend : 300000 Kinder mit Neurodermitis müßten nicht an dieser chronischen
Hautkrankheit leiden , wenn sie anders und vor allem weniger von ihren Eltern , Omas und Opas gewaschen würden . Seifen und ihre modernen Nachfahren , die sogenannten Syndets ,
zerstören die hauteigenen Schutzfette . Diese bauen normalerweise eine regelrechte Barriere zwischen dem Körper und der Umwelt auf . Ist die schützende Schicht defekt , dringen
Bakterien , Reizstoffe aus der Umgebung wie Abgase , aber auch Zusatzstoffe aus Kosmetika sowie Allergieauslöser wie Blütenpollen und Hausstaubmilben in die gesunde Haut ein . Sie alle
können Neurodermitis-Symptome auslösen . Die Folge : juckende , schuppende , gerötete Hautstellen . Professor Dr. Eckhard Kownatzki von der Uni Hautklinik Freiburg warnt : “Die
Werbung macht die Verbraucher glauben , daß milde Babyseifen das Problem der Hautentfettung vermeiden . Das Gegenteil ist der Fall , sie machen es schlimmer .” Alternativen sind reines Wasser oder Waschlotionen auf Harnstoffbasis.
|
| [Willkommen] [Fotografieren] [Gesundheit] [Aktuell] [Kontakt] [Links] |