Hier gibt es Tips zur Ernährung und zu Nahrungsmitteln ,sowie deren Verarbeitung !


Abnehmen mit Medikamenten

Zu wenig trinken beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit

Osteoporose-Vorbeugung

Papayas mobilisieren die Abwehr

Olivenöl schützt vor Darmkrebs

Sodbrennen durch zu fettes Essen

Antioxidandien: Zellschutz aus der Nahrung

Wie halte ich mein Gewicht

 

 

 

 

Wie halte ich mein Gewicht

Ernährungsexperten können jetzt auf der Grundlage einer langfristig angelegten Studie sieben Erfolgsfaktoren für eine langfristige Gewichtsreduzierung und -stabilität nennen:

1. Spontane Esswünsche sollten flexibel umgesetzt werden, ohne dabei das generelle Ziel einer gewichtsangepassten Ernährung aus den Augen zu verlieren.
2. Ein regelmäßiger Mahlzeitenrhythmus unterstützt ein stabiles Gewicht.
3. Eine fettbewusste Ernährung, die zudem reich an Obst und Gemüse ist, scheint am besten geeignet, das Gewicht zu halten.
4.

Es ist dennoch nötig, die Nahrungsmenge langfristig einzuschränken.
5. Mahlzeiten sollten bewusst sowie entspannt und nicht neben einer anderen Beschäftigung genossen werden.
6. Strategien zur Stressbewältigung und Entspannung tragen ebenfalls zum Erfolg bei.
7. Nicht zuletzt ist Ausdauersport maßgeblich für die Stabilisierung des Körpergewichts notwendig.

Alle diese Regeln sind gleichermaßen wichtig. Der Erfolg wird umso größer, je mehr von diesen Faktoren auf lange Sicht berücksichtigt werden.

Quelle: AID
 

 

Weniger Fett zu essen lohnt sich - aber Durchhaltevermögen ist nötig

     
   

Analyse spricht für fettarme Diät / Herzinfarktrate um 16 Prozent vermindert

MANCHESTER (Rö). Weniger Fett zu essen, vermindert das KHK-Risiko wirklich. Der Effekt ist allerdings nicht sehr groß. Und sichtbar wird er erst nach zwei Jahren fettmodifizierter Ernährung.

 

Dies hat eine Zusammenschau von 27 Studien ergeben. Darin eingeflossen sind die Daten aus über 30 000 Personenjahren. Nach den Ergebnissen, über die Dr. Lee Hooper von der Universitätsklinik von Manchester jetzt im "British Medical Journal" (322, 2001, 757) berichtet hat, wird bei fettmodifizierter Ernährung:

  • das Risiko, an der koronaren Herzerkrankung zu sterben, um neun Prozent vermindert,
  • die Rate für kardiovaskuläre Ereignisse um 16 Prozent herabgesetzt,
  • die Gesamtmortalität allerdings nur minimal um zwei Prozent reduziert.

Bei der Auswertung ist aufgefallen, daß in Studien, die länger als zwei Jahre gedauert hatten, die Zahl der kardiovaskulären Ereignisse besonders stark vermindert war.: um 24 Prozent.
Mit Ausnahme der Teilnehmer zweier Studien waren alle Männer. Daher können die Studienergebnisse vermutlich nicht auf Frauen übertragen werden.
Die Ergebnisse bestätigen die Erfahrungen mit der cholesterinsenkenden Therapie. In Medikamenten-Studien hat eine Senkung des Wertes um 20 Prozent eine um 25 Prozent verminderte Rate an Todesfällen mit kardiovaskulären Ursachen bewirkt. In den Diät-Studien lag der Cholesterinspiegel im Durchschnitt bei 230 mg/dl und sank im Mittel um elf Prozent.

Quelle: Ärztezeitung.de

 

Antioxidantien: Zellschutz aus der Nahrung

Antioxidantien wie z. B. die Vitamine A, C und E und so genannte sekundäre Pflanzenstoffe sind die Lieblinge der Ernährungswissenschaft. Der Grund: ihre Fähigkeit, uns vor Krankheiten wie Krebs und Arteriosklerose zu schützen.

   
 

Antioxidantien helfen dem Körper, Feinde abzuwehren

 
Ununterbrochen ist der Körper einem Bombardement durch Schadstoffe ausgesetzt. Die Folgen: Schäden an den Zellen, Veränderungen im Erbgut. Der Körper wehrt sich, seine Schutztruppen reparieren oder entsorgen entartete Körperzellen. Nehmen die Attacken überhand, kommen die Schutzsysteme nicht mehr gegen die Angreifer an. Dieses Ungleichgewicht von Angreifern und Schutztruppen macht man für eine Reihe von Erkrankungen verantwortlich, wie z. B. Krebs oder Arterienverkalkung. Verstärkung können die Schutztruppen aus der Nahrung beziehen. Gegen die aggressiven Angreifer helfen z. B. die so genannten Antioxidantien. Dabei handelt es sich um Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die Angreifer unschädlich machen können. Studien zeigen: Verzehrt man viel Obst und Gemüse, sinkt das Risiko z. B. für bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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Abnehmen mit Medikamenten

Produkte aus der Apotheke können dabei helfen, überschüssige Pfunde loszuwerden. Wichtiger ist jedoch, seine Ernährung umzustellen und sich mehr zu bewegen

von Melanie Iris Goronzy, Apothekerin
 

Der Body-Mass-Index (BMI) und die Fett-Verteilung im Körper geben Aufschluss, ob Sie übergewichtig sind oder nicht. BMI-Werte zwischen 20 und 25 sind normal und bedürfen aus medizinischer Sicht keiner Regulation. Liegt der BMI jedoch zwischen 25 und 30, sollten Sie abnehmen, um Folge-Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes und Bluthochdruck zu vermeiden.

Jeder, der abnehmen muss, sollte dies versuchen, indem er seine Lebensweise und Ernährung umstellt. Wie das geht, erfahren Sie unter Ratschläge: Gesund abnehmen
.

Erst wenn das konventionelle Abspecken nach mehrmaligen, fachlich betreuten Versuchen nicht zum Erfolg geführt hat, oder der BMI bereits über 30 liegt, kann es sinnvoll sein, zusätzlich Medikamente einzusetzen. Für Patienten mit Grunderkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, Diabetes und hohen Blutfettwerten ist die Therapie mit Medikamenten bereits ab BMI-Werten von 27 sinnvoll. Trotz Medikamenten darf aber auf die Umstellung der Lebensweise (Mediziner sprechen vom "Basisprogramm") nicht verzichtet werden. Die Behandlung muss mit dem Arzt erfolgen. Die Krankenkassen erstatten Kosten nur in Ausnahmefällen.


Was können Sie von einer Behandlung erwarten?

Eine alleinige Behandlung mit Medikamenten ist sinnlos. Arzneimittel können das Basisprogramm nur unterstützen und in hartnäckigen Fällen - als psychologische Hilfe - erste Erfolge herbeiführen.

Um das Gewicht dauerhaft zu reduzieren, müssen Sie ihr Essverhalten verändern. Essen Sie nach einer erfolgreichen Gewichtsreduktion genauso viel wie zuvor, nehmen Sie das verlorene Gewicht schnell wieder zu und wiegen sogar mehr. Grund: Der Körper hat einen täglichen Grundbedarf an Kalorien. Während einer Diät gewöhnt er sich an die niedrigere Energiezufuhr und schraubt diesen Grundbedarf herunter. Essen Sie nach der Diät genauso viel wie vorher, verbrennt der Körper täglich weniger Kalorien als vor der Diät. Diese überschüssigen Kalorien führen zur verstärkten Gewichtszunahme (Jo-Jo-Effekt).

Es gibt drei verschiedene Medikament-Typen, die beim Abnehmen helfen:

  • Appetitzügler: sie unterdrücken das Gefühl "Hunger" im Gehirn
  • Fettblocker: sie verhindern die Aufnahme von Fett
  • Quellstoffe: sie fördern das Sättigungsgefühl im Magen

Appetitzügler

Ältere Versionen der Medikamente fördern im Gehirn die Freisetzung der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin und dämpfen das Hungergefühl. Sie verursachen häufig Nebenwirkungen wie Puls- und Blutdruckerhöhung und können abhängig machen. Daher sind sie verschreibungspflichtig und dürfen in Absprache mit dem Arzt nur für kurze Zeit, maximal bis zu drei Monaten, eingenommen werden. Die EU-Kommission beabsichtigt, diese Präparate vom Markt zu nehmen. In Deutschland ist das Vorhaben aber bislang an rechtlichen Hürden gescheitert.

Sibutramin, ein neuerer Appetitzügler, setzt im Gehirn keine Botenstoffe frei, sondern hilft dem Körper, die vorhandenen Stoffe besser zu nutzen. Sibutramin ist weniger anregend als die Wirkstoffe in älteren Präparaten und erzeugt keine Abhängigkeit. Zudem steigert es den Energieverbrauch des Körpers. Nebenwirkungen wie Puls- und Blutdruckerhöhung sind möglich. Das Medikament wird einmal täglich am Morgen eingenommen und kann wegen der besseren Verträglichkeit über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr angewendet werden. Die Chancen auf einen langfristigen Erfolg werden dadurch erhöht.

Es liegen zurzeit noch keine Langzeitstudien über die Wirkung von Sibutramin vor. Aus diesem Grund ist es auch noch nicht möglich, Nutzen und Risiko endgültig zu beurteilen.


Fettblocker

Orlistat hemmt, wenn es zu einer fetthaltigen Mahlzeit eingenommen wird, die Spaltung der Nahrungsfette im Darm. Dadurch wird knapp ein Drittel der Fette ausgeschieden. In der Packungsbeilage ist eine Liste von über 1000 Lebensmitteln, deren Fettgehalt in Punkten angegeben ist. Wer täglich mehr als 60 Fettpunkte zu sich nimmt, muss Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfälle befürchten. Orlistat behindert die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D und E. Der Vitamin-Verlust muss bei einer längeren ausgeglichen werden. Für Orlistat liegen noch keine Ergebnisse von Langzeitstudien vor.


Quellstoffe

Medizinprodukte zur Verstärkung des Sättigungsgefühls sind ohne Rezept erhältlich und verursachen keine Nebenwirkungen. Sie füllen den Magen ohne dem Körper Kalorien zuzuführen. Die Produkte aus Kollagen oder Cellulose sind stark quellfähig und saugen sich im Magen wie ein Schwamm voll. Vor jeder Mahlzeit wird eine Tablette eingenommen, um beim anschließenden Essen schneller satt zu werden. Tipp: Trinken Sie dazu viel Wasser, damit der "Schwamm" richtig aufgehen kann. Zu wenig Flüssigkeit vermindert die Wirkung, und der "Schwamm" kann im Darm stecken bleiben.


"Wundermittel"

Völlig nutzlos sind so genannte Wundermittel, die mit reißerischen Sprüchen in Anzeigen beworben werden. Die "Speck-Fettkiller-Kapsel“ oder "Traumfigur in einer Woche“ gibt es nicht. Die Inhaltsstoffe solcher Kapseln sind entweder überhaupt nicht wirksam oder so gering dosiert, dass selbst mehrere Kapseln auf einmal geschluckt nicht wirken würden. Die Preise für diese Schwindelprodukte allerdings sind horrend. Vor bestimmten Produkten warnt auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Polysan-Schlank-Tablette, Berry Trim plus, Calix, Acloss und Navol.

Folgende Stoffe werden ebenfalls häufig beworben, ein Beweis für ihre Wirkungsamkeit steht aber noch aus: Tang und Algen, Carmellose, Guar, Karaya, Topinambur, Zitrusfaser, Chitosan, Enzyme aus Papaya oder Ananas wie Bromelain, Birkenblätter, Brennnesseln, Hauhechel, Gartenbohnenhülsen, Olivenblätter, Orthosiphonblätter, Wacholderbeeren, Zinnkraut, Ephedrakraut, Guarana, Mate, Pu-Ehr-Tee, Apfelessig, Bioflavonoide, Bifiduskulturen, Ginseng, Ingwer, Kombucha, Linolsäure und Sonnenblumenöl, Vitamine und Mineralstoffe.

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Zu wenig Trinken beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit

Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch am Tag ? Das hängt ganz von den Umständen ab . Normalerweise geht man von mindestens zwei Litern pro Tag aus . Bei sengender Hitze und schweißtreibenden Aktionen , wie beispielsweise Ausdauersport , verliert der Körper natürlich viel mehr an Flüssigkeit . Dann braucht er mindestens die doppelte Menge , um den Verlust auszugleichen . Für Frauen ist Trinken besonders wichtig , weil sie im Schnitt mehr Schwitzen als Männer . Ein Flüssigkeitsverlust von fünf Prozent schränkt bereits stark die Konzentrations - und Leistungsfähigkeit ein . Je mehr man trinkt , desto besser können Giftstoffe über Nieren und Urin aus dem  Körper gespült werden . Abzuraten ist in dem Zusammenhang von Kaffee , schwarzen Tee und Alkohol , da sie dem Körper viel Flüssigkeit entziehen . Optimal sind Kräutertees , verdünnte Fruchtsäfte und Wasser . 

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Olivenöl schützt vor Darmkrebs

Englische Wissenschaftler vermuten , dass Olivenöl über die Gallensäuren den Stoffwechsel der Darmzellen beeinflusst und deren Umwandlung in Karzinomzellen verhindert . Bei einem Vergleich von Darmkrebsraten und Ernährungsgewohnheiten von 28 Ländern stellten sich Fleisch und Fischkonsum als Risikofaktoren heraus . Olivenöl dagegen schien günstige Auswirkungen zu haben .

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Sodbrennen durch zu fettes Essen

gms Hamburg . Durch häufiges deftiges Essen steigt nicht nur die Gefahr von Sodbrennen , sondern auch das Risiko einer Erkrankung an Speiseröhrenkrebs .  Darauf weist die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) hin . Zu viel , zu schnell und zu fett laute das Grundmuster , nach dem sich viele Menschen ernährten . Stress , Tabak und Alkohol reizten den Magen zusätzlich . Nach einer üppigen Mahlzeit oder zu viel Alkohol funktioniere jedoch der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht mehr richtig . Dadurch gelange Magensäure in die Speiseröhre und greife die Schleimhäute an . Geschehe dies regelmäßig , steige die Wahrscheinlichkeit , an Speiseröhrenkrebs zu erkranken . Wichtig sei , den Genuss von Kaffee , Süßigkeiten und tierische Fette stark einzuschränken .

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Papayas mobilisieren die Abwehr

Esst mehr Obst und Gemüse und ihr bleibt gesund ! Das wusste schon Pfarrer Kneipp , wobei er sicherlich mehr an die heimischen Früchte dachte . Doch auch Exoten wie beispielweise die Papayas sind Gesundheit pur . Diese Früchte haben nur wenig Säure und werden deshalb sogar von Personen mit einem empfindlichen Magen sehr gut vertragen . Das schmackhafte Obst regt den Stoffwechsel an , stärkt das Immunsystem , beugt Herzkrankheiten vor , verbessert die Eiweißverdauung und verhindert dadurch Blähungen und Verstopfung . Die Früchte enthalten eine Fülle von Mineralstoffen und Spurenelementen wie zum Beispiel Kalium , Kalzium , Phosphor , Eisen , Magnesium und Selen . Hinzu kommen Carotinoide wie Beta-Carotin und Lycopin , Vitamin B1 , B2 , Niacin , B6 , Vitamin E sowie 80 Milligramm Vitamin C ( in Orangen sind es rund 50 Milligramm ) . Neben drei Enzymen - darunter auch Papain , das therapeutisch ebenfalls für Enzympräparate genutzt wird - enthalten die Früchte sekundäre Pflanzenstoffe ( Flavone ) , Pektine ätherische Öle, Bitter- und Gerbstoffe . Ärzte empfehlen eine Papaya täglich zum Frühstück .

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Osteoporose-Vorbeugung

Milch ist ein “Muss” für Kinder

Obwohl Milch der wichtigste Kalzium -Lieferant ist und maßgeblich für den Aufbau der Knochen , trinken Kinder immer weniger davon . Sie gehen deshalb ein erhöhtes Risiko ein , später an Knochenkrankheiten wie Osteoporose zu leiden . Ein siebenjähriges Kind braucht etwa 800 Milligramm Kalzium täglich . Diese Menge ist bereits in 0,7 Liter Milch enthalten , aber zum Vergleich erst in zehn Kilogramm Bananen .

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